Denkt man an Käse, fällt einem unweigerlich die Schweiz ein. Schweizer Käse gehört zu den besten Käsesorten, die man weltweit bekommt. Typische Käsesorten für das kleine Land sind unter anderem der Appenzeller Käse, der Emmentaler und der Le Gruyère.

Die liebsten Schweizer Käse der Deutschen 

Appenzeller Käse

Es handelt sich hierbei ganz klar um den Appenzeller Käse aus dem Kanton Appenzell. Der elfenbeinfarbige Käse hat wenige erbsengroße Löcher und bekommt seinen würzigen Geschmack durch die 700 Jahre alte Geheimrezeptur. Den Appenzeller bekommt man in drei Würz-Stufen. 

Emmentaler auf Brot

Ebenso beliebt ist der Emmentaler aus der Mittelschweiz. Für die 95 Kilo Laibe an Käse werden 1.200 Liter Rohmilch verwendet. Der Käse muss mindestens 4 Monate reifen. Charakteristisch für den Emmentaler sind die großen Löcher und der nussig-würzige Geschmack. 


Gruyère

Beim Le Gruyère handelt es sich um einen Traditionskäse, der in Handarbeit hergestellt wird. Nach einer Reifezeit von 5 Monaten kann man den fruchtig-kräftigen Käse aus der Schweiz genießen. 

Weniger bekannt, aber genauso beliebt

Der Tete de Moine wird aus naturbelassener Rohmilch im Jura hergestellt. Er reift auf Tannenholzbrettern und bekommt so sein einzigartiges Aroma. Die Rezeptur für diesen Käse ist schon mehr als 8700 Jahre alt. Der fertige Käse wird nicht geschnitten, sondern mit einem speziellen Drehmesser gedreht und zu blumig-würzigen Rosetten geformt. 

Einer der ältesten Hartkäsesorten Europas ist der Sbrinz. Er muss mindestens 18 Monate reifen und eignet sich sehr gut zum Reiben, Hobeln und zum Abstechen von kleinen Stücken. Die unverwechselbare bröckelnde Textur ist das Vorbild für den beliebten Parmesan. 

Das Alpenvorland hat noch mehr zu bieten

Viele weitere leckere Käsesorten kommen aus dem kleinen Alpenvorland. Die vielfältige Auswahl an Käsesorten hält für jeden genießen die richtige Sorte bereit. Viele der Käsesorten werden in kleinen Alpbetrieben hergestellt, sodass rund 5.000 Tonnen Alpkäse jedes Jahr hergestellt werden. 

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)